Digitales Marketing
Letztes Update: 01.08.2024
Affiliate-Marketing: Definition, Tipps & Strategien
Letztes Update: 01.08.2024
- Was ist Affiliate-Marketing?
- Affiliate-Marketing vs. Digital Marketing
- Wie läuft Affiliate-Marketing ab?
- Beispiele für Affiliate-Marketing
- Was sind Affiliate-Netzwerke?
- Was ist ein Partnerprogramm?
- Lohnt sich Affiliate-Marketing?
- Die Vor- und Nachteile von Affiliate-Marketing
- Was braucht man für Affiliate-Marketing?
- Mit Affiliate-Marketing Geld verdienen (Leitfaden)
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Mehr hochwertigen Traffic wünscht sich wohl jeder mit eigener Webpräsenz. Affiliate-Marketing zählt zu den beliebtesten Werbestrategien, deren Zweck es ist, effektiv mehr potenzielle Kundschaft auf die eigene Website zu leiten.
Was ist Affiliate-Marketing?
Das Prinzip hinter Affiliate-Marketing ist einfach und jeder, der sich im Internet bewegt, ist sicherlich schon das ein oder andere Mal darüber gestolpert. Beim Affiliate-Marketing empfiehlt ein sogenannter Affiliate (engl. für »Partner«) oder »Publisher« auf seiner Website oder einem seiner Social-Media-Kanäle das Produkt oder die Marke eines Advertisers (»Werbender«), auch »Merchant« genannt. Das kann in Form eines verlinkten Werbebanners sein, aber auch ein einfacher Link zum Beispiel im Rahmen eines Blogposts, in der Videobeschreibung eines YouTube-Videos oder in der Story bei Instagram.
Für diese Empfehlung erhält der Affiliate von dem Advertiser eine Bezahlung, zum Beispiel in Form eines Werbekostenzuschusses (WKZ) oder einer Provision. Die Provision erhält der Affiliate dann zum Beispiel für jeden Klick auf den Link (Pay per Click), für jede darüber entstandene Kontaktaufnahme (Pay per Lead) oder für jeden über diesen Link getätigten Kauf (Pay per Sale). Bei Letzterem kann die Provision ein festgelegter Betrag sein oder auch der prozentuale Anteil des Kaufpreises.
Damit der Advertiser die Provision auszahlen kann, kommen sogenannte Affiliate-Links zum Einsatz. Sie enthalten einen Code, mit dessen Hilfe der Advertiser nachverfolgen kann, über welchen Affiliate Besucher:innen auf die Website gelangt sind.
Eine Alternative zum Affiliate-Link ist der personalisierte Rabattcode. Hierbei stellt der Advertiser jedem Affiliate einen individuellen Rabattcode aus, den dieser an sein Publikum weitergeben kann. Wird ein Code bei einer Bestellung im Onlineshop des Advertisers verwendet, kann der Advertiser davon ausgehen, dass die Kundschaft von dem entsprechenden Affiliate stammt. Rabattcodes sind einfacher zu erstellen und erfordern weniger technischen Aufwand, allerdings können hiermit nur erfolgte Käufe nachverfolgt werden. Außerdem ist es neben der Bezahlung des Affiliates notwendig, auch der Kundschaft beim Einlösen des Codes einen entsprechenden Rabatt zu gewähren.
Verwandter Blogbeitrag: Rabatt berechnen
Affiliate-Marketing vs. Digital Marketing
Wodurch unterscheidet sich Affiliate-Marketing von Digital Marketing? Beim Digital Marketing geht es in erster Linie darum, dass ein Unternehmen Produkte bzw. Dienstleistungen über verschiedene Onlinekanäle bewirbt und veräußert. Beim Affiliate Marketing wird in diesen Vorgang eine dritte Instanz involviert – der Affiliate. Dieser übernimmt in seiner Funktion als Publisher das Bewerben des Unternehmens und/oder von dessen Produkten.
Verwandter Blogbeitrag: Was ist Digital Marketing?
Wie läuft Affiliate-Marketing ab?
Zuallererst müssen Affiliate und Advertiser miteinander in Kontakt treten. Sie können sich dazu gegenseitig direkt kontaktieren oder in einem Affiliate-Netzwerk aufeinandertreffen. Die Partnerschaft selbst läuft dann in der Regel so ab:
- Der Affiliate empfiehlt seinem Publikum, seiner Leserschaft oder Community das Produkt des Advertisers z. B. mit einem Link, Werbebanner, einem Bild, Video oder einer Produktplatzierung.
- Eine kaufinteressierte Person verwendet daraufhin den Link und/oder einen Rabattcode, landet auf der Website des Advertisers und tätigt bestenfalls einen Kauf.
- Diese Conversion wird vom Advertiser nachverfolgt. So kann er nachvollziehen, woher die Kundschaft stammt und kann den Affiliate bezahlen.
- Alle profitieren von diesem Vorgang: Die Kundschaft erhält ein Produkt ihrer Wahl, der Advertiser macht Umsatz und der Affiliate bekommt eine Provision.
Beispiele für Affiliate-Marketing
Affiliate-Marketing findet auf unterschiedlichen Plattformen statt. Je nachdem, welches Produkt du von Affiliates bewerben lassen möchtest, können sich manche Plattformen und Methoden besonders anbieten.
Blogs
Beim Lesen von Blogs stößt man regelmäßig auf Affiliate-Links, die sich ganz reibungslos in Blogartikel einfügen. Affiliate-Links in Blogartikel zu integrieren, ist eine beliebte Möglichkeit für Blogger, sich etwas dazuzuverdienen oder ihren Blog zu finanzieren – ohne den Lesefluss durch deplatzierte Werbung zu stören.
Beschäftigt sich ein Blog zum Beispiel mit dem Lesen von Büchern, ist es naheliegend, dass der Autor oder die Autorin der Leserschaft auch mitteilt, wo das jeweils besprochene Buch erhältlich ist. Das ist eine ideale Gelegenheit, einen Affiliate-Link zu verwenden.
Blogs sind häufig auf ein bestimmtes Thema spezialisiert. Das können zum Beispiel diverse Freizeitaktivitäten, bestimmte Zielgruppen, ein Lifestyle oder Lebensabschnitt sein. So gibt es mitunter Bücherblogs, Reiseblogs, Modeblogs, Blogs für Hundehalter, Blogs über SEO, Blogs speziell für Mütter, Blogs rund ums Thema BBQ oder Blogs, die sich mit nachhaltigen Produkten beschäftigen. Die Liste kann schier endlos weitergeführt werden.
Ganz gleich, welche Art von Produkten du verkaufst – es wird sicherlich Blogs geben, die sich besonders gut als Affiliate-Partner für dich eignen.
Websites mit Themenbezug
Themenportale, Testseiten und andere Websites, die sich mit bestimmten Themengebieten beschäftigen, bieten sich ebenfalls für Affiliate-Marketing an. Setzt sich eine Website zum Beispiel mit Spielfilmen und TV-Serien auseinander, wäre es denkbar, dass der Websitebetreiber dazu passende Advertiser wie Streamingdienste, Filmverleihe, Kinos oder Hersteller von Heimkino-Anlagen empfiehlt und entsprechend Affiliate-Links setzt. Werden auf einer Website auch Produkttests durchgeführt, können außerdem Affiliate-Links zu den Onlineshops gesetzt werden, in denen die jeweils getesteten Artikel erhältlich sind.
Social Media
Content-Creators können mit Affiliate-Links ebenfalls etwas dazuverdienen, indem sie zum Beispiel Produkte, die sie selbst verwenden, weiterempfehlen. Häufig sieht man so zum Beispiel in Videobeschreibungen von YouTube-Videos die Artikel aufgelistet, aus denen sich das Setup des Creators zusammensetzt – also welche Kamera, welches Mikrofon, Mischpult usw. er für seine Aufnahmen und/oder Streams verwendet. Ein Outdoor-YouTuber kann etwa seine Outdoorausrüstung auflisten – oder ein Food-Vlogger die Zutaten für ein im Video präsentiertes Kochrezept. Diese aufgelisteten Artikel werden einfach mit einem Affiliate-Link versehen, der Interessierte direkt zu einem Shop weiterleitet, wo das jeweilige Produkt gekauft werden kann.
Influencer
Die Zusammenarbeit mit Influencern ist ebenfalls Teil des Affiliate-Marketings. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie so eine Kooperation aussehen kann. Influencer können mitunter ihrer Community einen Rabattcode für einen Onlineshop zur Verfügung stellen, Product Placements in ihren Content einbauen und Produkte mit Affiliate-Links in einer Story oder Videobeschreibung bewerben. Weil dieses Thema so vielschichtig und groß ist, haben wir ihm einen eigenen Artikel gewidmet: Was ist Influencer-Marketing?
Vergleichsportale
Auch Websites, die sich auf den Vergleich verschiedener Produkte und Dienstleistungen wie Urlaubsreisen, Stromanbietern usw. spezialisiert haben, können hierbei Affiliate-Links verwenden.
Partner-Websites
Websitebetreiber, die selbst eigene Produkte oder Dienstleistungen anbieten, können ebenfalls zum Affiliate werden. In manchen Bereichen bietet es sich durchaus an, Produkte anderer Anbieter auf der eigenen Website zu empfehlen, die zum eigenen Angebot passen oder das Angebot sinnvoll ergänzen. Ein Hotel könnte beispielsweise als Affiliate Restaurants, Spas und Sehenswürdigkeiten in der Nähe empfehlen.
Was sind Affiliate-Netzwerke?
Affiliate-Marketing-Plattformen vermitteln zwischen Advertisern und Affiliates und bieten ihrer Kundschaft alle technischen Voraussetzungen für ein gelungenes Affiliate-Marketing. Wer als Advertiser mit einem Affiliate-Netzwerk zusammenarbeitet, zahlt diesem i. d. R. eine Provision. Dafür erstellt das Netzwerk zum Beispiel das passende Partnerprogramm, übernimmt den Kundensupport und kümmert sich um die Abrechnung.
Welche Vorteile bieten Affiliate-Netzwerke?
Mit einem Affiliate-Netzwerk zu arbeiten, erspart dir eine Menge Arbeitsaufwand. Anstatt ein eigenes Partnerprogramm aufzuziehen, kannst du gegen Bezahlung alles bequem über das Netzwerk abwickeln. Eine Affiliate-Marketing-Plattform stellt dir alle technischen Notwendigkeiten zur Verfügung, derer es für ein gelungenes Affiliate-Marketing bedarf, und bietet einen umfassenden Service, der z. B. das Ausspielen und Tracking von Affiliate–Links beinhaltet.
Darüber hinaus profitierst du bei einer bereits etablierten Plattform von deren Netzwerk und hast die Möglichkeit, schnell passende und interessierte Affiliates zu finden, die bereits auf der Plattform unterwegs sind, damit Erfahrungen gesammelt haben und ihr vertrauen.
Welche Affiliate-Netzwerke gibt es?
Es gibt allerhand Affiliate-Netzwerke. Hier ein paar Vertreter:
- Awin
- ADCELL
- CJ Affiliate
- DigiStore24
- Tradedoubler
- Belboon
- communicationAds
- Webgains
- 100Partnerprogramme.de
- Ingenious Technologies
- u. v. m.
Wie erkenne ich ein gutes Affiliate-Netzwerk?
Bei der Vielzahl an Affiliate-Netzwerken ist es sinnvoll, sich die einzelnen Plattformen genau anzuschauen und sie miteinander zu vergleichen. Finde heraus, welche am besten zu dir und deinem Vorhaben passt. Achte dabei auf folgende Faktoren:
- Wie sind die Konditionen für Advertiser?
- Wie ansprechend sind die Konditionen für Affiliates?
- Wie zuverlässig ist die Plattform?
- Passt das Affiliate-Netzwerk thematisch zu deiner Marke?
- Wie beliebt ist das Affiliate-Netzwerk bei Affiliates?
- Welche Werbemittel stellt das Netzwerk zur Verfügung?
- Wie steht es um die Anwenderfreundlichkeit?
- Entspricht der Kundensupport deinen Wünschen?
- Welche Reporting-Möglichkeiten bietet das Netzwerk an?
Was ist ein Partnerprogramm?
Wenn du beim Affiliate-Marketing nicht oder nicht ausschließlich mit einem Netzwerk arbeiten möchtest, kannst du auch dein eigenes Partnerprogramm aufziehen. Das hat verschiedene Vorteile. Du musst kein Netzwerk bezahlen und behältst die volle Kontrolle über alle Abläufe. Ein bekanntes Beispiel für ein Partnerprogramm ist das Amazon PartnerNet.
Doch ein eigenes Partnerprogramm zu initialisieren und zu unterhalten, ist mit Aufwand verbunden. Du musst dich zum einen selbst um die technischen Voraussetzungen für erfolgreiches Affiliate-Marketing kümmern. Zum anderen ist es vonnöten, dein Partnerprogramm zu promoten, damit ausreichend viele geeignete Affiliates darauf aufmerksam werden und daran teilnehmen. Immerhin soll sich der Aufwand ja auch lohnen.
Lohnt sich Affiliate-Marketing?
Affiliate-Marketing ist fester Bestandteil des Werkzeugkastens, dessen sich Marketer beim Onlinemarketing bedienen. Laut dem Affiliate Trend Report 2023 von xpose360 ist Affiliate-Marketing für 83 % der befragten Unternehmen ein wichtiger oder sehr wichtiger Teil ihrer Onlinemarketing-Aktivitäten; etwa die Hälfte aller befragten Advertiser, Affiliates, Affiliate-Netzwerke und -Agenturen geht außerdem davon aus, dass die Umsätze beim Affiliate-Marketing ungeachtet der gegenwärtigen Wirtschaftslage weiter steigen werden (letzter Aufruf am 15. Mai 2023).
Die Vor- und Nachteile von Affiliate-Marketing
Wie jeder Bereich beim Onlinemarketing hat Affiliate-Marketing einige Vorzüge, stellt Werbetreibende aber auch vor ganz eigene Herausforderungen. Schauen wir uns im Folgenden beide Aspekte an.
Vorteile von Affiliate-Marketing
Eine Empfehlung durch einen Affiliate erzeugt eine andere Wirkung als klassische Werbung, die vom Hersteller selbst ausgeht. Denn die Empfehlung steht in Verbindung zu derjenigen Instanz, die sie ausspricht. Du profitierst so unter Umständen von dem Vertrauen, das dem Affiliate von seinem Publikum entgegengebracht wird. Doch das ist längst nicht der einzige Punkt, der für Affiliate-Marketing spricht.
- Mithilfe von Affiliate-Marketing kannst du die Brand-Awareness stärken.
- Geringe Streuverluste: Gewinne Kunden der gewünschten Zielgruppe und steigere dadurch deinen Umsatz.
- Arbeite mit Affiliates zusammen, deren Zielgruppe zu deiner passt. Dadurch erhältst du hochwertigen Traffic mit entsprechender Conversion Rate.
- Erschließe ebenso neue Zielgruppen durch eine Partnerschaft mit sinnvoll ausgewählten Affiliates und Influencern.
- Affiliate-Marketing birgt kein großes Risiko und ist vergleichsweise preiswert, denn:
- Du zahlst die Provision erst aus, sobald das Ziel deiner Bemühungen (neue Kundschaft im Shop) erreicht wurde.
Nachteile von Affiliate-Marketing
Beim Affiliate-Marketing hast du nicht immer die volle Kontrolle darüber, in welchem Kontext Affiliate-Links zu deinem Angebot erscheinen; und nicht bei jedem Verweis wird es sich um eine leidenschaftliche Empfehlung handeln. Auch nüchterne Nennungen sind denkbar oder Einordnungen im Rahmen von Produkttests. Nichtsdestoweniger werden hierbei ebenso das Wachstum von Reichweite und die Brand Awareness gefördert. Betrachten wir die Herausforderungen beim Affiliate-Marketing:
- Das Bewerben Affiliates zu überlassen bedeutet auch, bis zu einem gewissen Grad Kontrolle abzugeben. Dessen musst du dir bewusst sein.
- Damit Affiliate-Marketing richtig gut funktioniert, solltest du dich im Vorfeld und auch in regelmäßigen Abständen mit der Auswahl der passenden Affiliates, des Affiliates-Netzwerkes und deren Themengebieten und Zielgruppen auseinandersetzen.
- Zwar besteht kein großes Risiko beim Affiliate-Marketing dafür, dass viel Werbebudget in den Sand gesetzt wird, allerdings ist auch nicht garantiert, dass es immer und zuverlässig deinen Umsatz steigert.
- Affiliate-Marketing kann ein wichtiger Teil deines Onlinemarketing-Mixes sein, führt dich allein aber wahrscheinlich nicht zum Ziel. Verlass dich also nicht nur auf Affiliate-Marketing, sondern widme dich ebenso anderen Vertriebsarten.
- Deine Bestrebungen beim Affiliate-Marketing können nur dann fruchten, wenn auch das Drumherum passt. Wenn jemand auf deinen Affiliate-Link klickt, sollte er auch auf eine einladende Website bzw. zu einem professionellen Onlineshop gelangen, der seinen Erwartungen entspricht und zum Kauf einlädt.
Was braucht man für Affiliate-Marketing?
Diese Grundvoraussetzungen solltest du erfüllen, um mit Affiliate-Marketing zu starten und damit erfolgreich deinen Umsatz zu steigern:
- Ganz gleich, ob du darauf direkt Produkte online verkaufst oder online nur auf deinen POS verweist: Bevor du mit Affiliate-Marketing loslegst, brauchst du eine ansprechende Website.
- Damit du nicht im Trüben fischst, solltest du die Zielgruppe definieren und gut kennen, die du mit Affiliate-Marketing erreichen möchtest.
Verwandter Blogbeitrag: Zielgruppe finden
Mit Affiliate-Marketing Geld verdienen (Leitfaden)
Du möchtest selbst als Affiliate Geld verdienen? So geht’s:
1. Wähle ein (nischiges) Thema, das zu dir passt
Mit welchen Themen möchtest du dich beschäftigen? Widme dich am besten einem Nischenthema, das deine Interessen widerspiegelt und in dem du dich zuhause fühlst. Dich leidenschaftlich und authentisch mit einem (Herzens-)Thema zu befassen, wird dir dabei helfen, eine treue Community aufzubauen und damit auch Reichweite jedweder Art zu erhalten. Außerdem hast du es auch beim Wettbewerb um Suchmaschinenplatzierungen viel einfacher, wenn du nicht mit dem Mainstream in Konkurrenz stehst und dich stattdessen detailliert mit einem Nischenthema befasst.
Indem du dich als Creator in einer Nische etablierst, machst du dich für Advertiser in diesem Bereich außerdem besonders interessant.
Verwandter Blogbeitrag: Was ist ein Nischenmarkt?
2. Gestalte deine eigene Webpräsenz
Wenn du dein Thema gefunden hast, brauchst du als Nächstes eine eigene Website, einen Blog oder einen eigenen Kanal auf einer Social-Media-Plattform wie Instagram oder YouTube. Welche Art Kanal für dich geeignet ist oder ob du vielleicht mehrere bespielen solltest, ist abhängig vom Thema und von der Frage, welche Art Content zu produzieren möchtest – zum Beispiel eher Videos, Blogartikel oder Short-Video-Content? Außerdem solltest du dich mit den Regeln der jeweiligen Plattform auseinandersetzen, damit du zum Beispiel weißt, wo Affiliate-Links verwendet werden dürfen oder wie diese gekennzeichnet sein müssen.
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3. Melde dich bei einem Affiliate-Netzwerk an
Such dir ein Affiliate-Netzwerk aus, das zu dir und deinem Content passt. Wenn du bereits Unternehmen im Kopf hast, deren Produkte du per Affiliate bewerben möchtest, kannst du dich auch daran orientieren, in welchen Netzwerken diese zu finden sind oder ggf. an deren firmeneigenen Partnerprogrammen teilnehmen.
4. Produziere hochwertigen Content
Die Grundlagen hast du nun geschaffen. Jetzt geht die eigentliche Arbeit los: die Produktion von Inhalten.
Produziere Content, in den sich Affiliate-Links ganz natürlich einfügen. Wenn du Content allein mit der Absicht erstellst, darin möglichst viele erfolgsversprechende Affiliate-Links unterzubringen, stehen die Chancen weniger gut, dass deine Bemühungen am Ende fruchten werden. Immerhin möchtest du Menschen erreichen.
Dein Content sollte in erster Linie einen Mehrwert für dein Publikum bieten. Die jeweilige Produktempfehlung sollte ganz klar damit im Zusammenhang stehen und den Rezipienten bei etwas weiterhelfen, zum Beispiel ein Problem lösen, mit dem du dich in deinem Text, Post oder Video befasst.
Dreht sich dein Beitrag zum Beispiel um die nachhaltige Bewässerung von Gartenpflanzen, könntest du entsprechende Bewässerungssysteme selbst testen und deinem Publikum gegebenfalls empfehlen.
5. Sorge für Traffic
Hochwertiger Content allein reicht natürlich nicht aus. Du brauchst ein Publikum. Immerhin soll jemand deinen Content konsumieren und im Idealfall auf die Affiliate-Links klicken, etwas einkaufen und dir eine Provision bescheren.
Deshalb ist es wichtig, gezielt für hochwertigen Traffic auf deiner Website bzw. deinem Kanal zu sorgen. Hier kannst du deine weiteren Marketingfähigkeiten unter Beweis stellen und die Werbetrommel für deinen Content rühren. Kümmere dich um SEO, deine Social-Media-Präsenz und mehr. Je mehr interessierte Besucher deine Website verbucht, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass du mit Affiliate-Marketing Umsatz erzielen wirst.
Quellen:
- omr.com/de
- gruender.de
- wirtschaftslexikon.gabler.de
- businessinsider.de/gruenderszene
(Letzter Zugriff am 16. Mai 2023)