Unternehmertum

Letztes Update: 21.11.2023

9 min

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Veröffentlicht am: 29.03.2023

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Passives Einkommen aufbauen: 10+ Ideen und Tipps für 2023

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Anja Marb

Content Marketing Specialist

Veröffentlicht am: 29.03.2023

Arbeiten, wann, wo und wie viel man will – oder einfach gar nicht mehr arbeiten und trotzdem Geld verdienen. Für viele klingt das nach einem Traum. Die Mehrheit der Deutschen arbeitet standardmäßig in Vollzeit, 40 Stunden die Woche. Das muss aber nicht sein. Mit der richtigen Herangehensweise ist es durchaus denkbar, ein passives Einkommen aufzubauen. Und das ist tatsächlich gar nicht so unmöglich, wie mancher vielleicht denkt. Passives Einkommen bedeutet nicht automatisch Reichtum, ohne auch nur einen Finger krumm zu machen. Wenn man aber nicht zu blauäugig an das Thema rangeht und gründliche Vorarbeit leistet, kann es sich auf lange Sicht immens lohnen. Ohne Fleiß eben kein Preis.

Wenn dich der Gedanke vom passiven Einkommen nicht mehr loslässt, findest du in diesem Artikel einige Vorschläge, welches Business das richtige für dich sein könnte.

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Was ist passives Einkommen?

Passives Einkommen bedeutet nicht gleich Geld ohne Arbeit. In der Realität ist es eher so, dass anfangs die Bereitschaft da sein muss, viel Fleiß und Zeit zu investieren, damit sich das Geschäft am Ende lohnt und weitestgehend von alleine läuft. Wenn du es aber richtig anstellst, ist es möglich, langfristig mit wenig Aufwand einen gesicherten Cashflow zu generieren.

Prinzipiell lässt sich passives Einkommen auf zwei verschiedene Arten herunterbrechen.

Beide bedürfen eines Investments, allerdings handelt es sich einmal um finanzielles und einmal um ein zeitliches Investment. Wer schon eine gewisse Summe Startkapital auf der Seite hat, kann dieses nutzen, um ohne Umwege zu investieren – in Aktien zum Beispiel, um nur eine Möglichkeit zu nennen. Wer monetär nicht so gesegnet ist, kann trotzdem investieren, allerdings ist hier der Arbeitsaufwand, also die Zeit, die hineingesteckt wird, gemeint.

Die einzige wirkliche Voraussetzung für das Generieren von passivem Einkommen ist deine eigene Willenskraft. Wie viel bist du bereit zu geben?

Vorteile des passiven Einkommens?

Ein gesicherter Cashflow bringt viele Vorteile mit sich. An erster Stelle steht hierbei sicherlich bei vielen die finanzielle Sicherheit. Man kann sich auf ein dauerhaftes Einkommen verlassen und gleichzeitig ist es auch sinnvoll, sich fürs Alter ein zweites Standbein zu schaffen, um nicht vollkommen abhängig von den überschaubaren Rentenzahlungen des Staates zu sein.

Passives Einkommen schafft außerdem Freiheit – um seine Freizeit flexibler zu gestalten und den Fokus auf die wichtigen Dinge des Lebens zu lenken, wie Familie oder persönliche Entfaltung. Außerdem muss die Arbeit nicht in einem festgelegten Zeitrahmen, Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr stattfinden. Im Gegenteil, passives Einkommen bietet dir die Möglichkeit, mit wenig zeitlichen Aufwand wann und wo du willst Gewinne zu machen.

Kurz zusammengefasst sind die wesentlichen Vorteile also: 

  • finanzielle Sicherheit
  • Freiheit
  • Unabhängigkeit

Passives Einkommen – Ideen

Die Möglichkeiten, wie passives Einkommen generiert werden kann , sind fast so vielseitig wie das Leben selbst. Ein kluger Schritt ist es, sich ein Business zu suchen, das den eigenen Interessen entspricht. Denn eine Arbeit, die man mit Leidenschaft verfolgt, geht tausendmal leichter von der Hand als etwas, wofür man täglich erstmal Motivationsvideos inhalieren muss. Intrinsische Motivation, also die Motivation, die aus einem selbst kommt, ist hier das Stichwort. Das kann ein Hobby, ein Talent oder auch einfach nur ein stark ausgeprägtes Interesse sein – brennt in dir das Feuer für ein Thema, wirst du ganz andere Resultate erzielen, als wenn es sich nur um ein mickriges Flämmchen namens “ich sollte”, “ich könnte” oder “vielleicht irgendwann …” handelt.

Die nachfolgend aufgelisteten Ideen bieten dir vielleicht einen Anreiz, wie du den Einstieg schaffst, passives Einkommen zu generieren:

  1. Ein Buch schreiben
    Ganz klassisch, aber doch nie aus der Mode gekommen, sind Bücher. Wer hat nicht schonmal daran gedacht, ein eigenes Buch auf den Markt zu bringen? Bücher können sich sehr gut dazu eignen, passives Einkommen zu generieren. Man steckt zu Beginn des Prozesses zwar viel Arbeit hinein, langfristig gesehen werden diese aber oft auch noch Jahre später verkauft.
  2. Workbooks
    Ganz ähnlich verhält es sich bei Workbooks. Mit Workbooks sind buchstäblich Arbeitshefte gemeint, mit denen der Käufer entweder Neues erlernen kann oder Aufgaben löst. Wenn du eine bestimmte künstlerische Fähigkeit besitzt wie Handlettering, Aquarellmalerei oder auch eine Sprache, die du sehr gut beherrschst, dann kannst du dir das zunutze machen und ein Workbook erstellen, mit dem andere diese Themen erlernen. Wenn du generell lieber von Zuhause aus arbeiten möchtest, könnte auch dieser Beitrag für dich interessant sein:
    Zuhause Geld verdienen
  3. Audiodateien
    Nicht nur mit visuellen Inhalten, sondern auch mit akustischen lässt sich gut Geld verdienen. Hörbücher und Podcasts sind ein passendes Beispiel, da sie mittlerweile sehr beliebt sind. Aber auch die Filmbranche ist immer auf die verschiedensten Töne und Sound-Effekte angewiesen.
  4. Blog/Website
    Falls du schon im Besitz einer gut laufenden Website oder eines Blogs bist, kannst du auch mit diesen passiv Einkommen aufbauen. Hier bietet es sich an, Teile der Seite(n) als Werbeflächen zu vermieten, z. B. ein Banner oder ein Feld an der Seite. Bestenfalls sollte darauf geachtet werden, diese an Hersteller oder Dienstleister zu verkaufen, die mit dem Inhalt deiner Seite harmonieren oder sich ergänzen. Ist das Thema deines Blogs z. B. Selbstreflexion, liegt es auf der Hand, Werbung zu passenden Büchern oder Coachings zu schalten.Spielst du eher mit dem Gedanken, dir einen Onlineshop aufzubauen, dann könnte dieser Artikel hier für dich interessant sein:
    E-Commerce starten: 8 Schritte.
  5. YouTube-Videos
    Die Plattform besteht schon seit 2005 und wird auch in Zukunft ungeschlagener Favorit der Videoportale sein. Egal was man sucht, auf YouTube wird es immer schon mindestens ein Video dazu geben – inwiefern dieses wirklich die gesuchte Antwort enthält, sei dahingestellt. Wenn man es richtig angeht, offeriert so ziemlich jedes Thema das Potenzial, erfolgreich zu werden. Angefangen bei DIY- und Upcycle-Videos, Tutorials zu bestimmten Themen oder Reisereportagen bis hin zu ASMR-Videos oder Mitschnitten von Online-Spielen. Den Themen sind wirklich kaum Grenzen gesetzt.
  6. Wohnraum
    Vermietung bietet sich nicht nur im klassischen Sinne des Hauseigentümers an, um passives Einkommen aufzubauen – nein, auch als Mieter selbst besteht diese Möglichkeit. Es gibt mittlerweile einige erfolgreiche Beispiele, wie ohne den Besitz einer eigenen Immobilie ein erfolgreiches Vermietungsgewerbe aufgebaut werden kann. Ein möglicher Start wäre hier, ein freies Zimmer seiner Wohnung über AirBnB zu vermieten. Schritt für Schritt erlaubt dann der Umsatz, mehr Immobilien anzumieten und für die eigenen Zwecke zu nutzen.
  7. Dein Auto als Werbefläche
    Werbeflächen sieht man überall, auch auf Autos und LKWs ist das keine Seltenheit mehr. Auf die Idee, dass auch das eigene Auto als solche herhalten kann, ohne ein eigenes Gewerbe zu haben, muss man aber erstmal kommen. Es gibt spezielle Anbieter wie money-car, bei denen geprüft werden kann, ob das Auto infrage kommt und die dann bei Interesse auch gleich Werbepartner vermitteln.
  8. Carsharing
    Nicht nur als Werbefläche bietet sich dein Auto an, auch Carsharing ist keine neue Thematik mehr im Gespräch um passives Einkommen. Websites wie getaround oder SnappCar sind dabei behilflich, das eigene Auto anzubieten und für Autosuchende zur Verfügung zu stellen.
  9. Network Marketing
    Bekanntestes Beispiel für Network Marketing ist wahrscheinlich Tupperware. Garantiert haben zumindest jeder Millennial und ältere Generationen von den damals berühmt-berüchtigten Tupper-Partys gehört. Diese Partys sind de facto nichts anderes als eine Form von Network Marketing. Produkte werden über ein Netzwerk aus selbständigen Verkäufern vorgestellt und verkauft. Allerdings gilt es bei Network Marketing einen wichtigen Punkt zu beachten: auf Seriosität achten! Es gibt sehr viele vertrauenswürdige Produkte, aber auch schwarze Schafe mischen sich gelegentlich darunter.
  10. Bitcoin & Co.
    Gerüchten zufolge soll man auch mit Bitcoin & Co. passives Einkommen generieren können. Es soll einfach sein, sicher und vor allem schnell. Alle Verfahren aufzuzählen würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, aber wer sich im Finanzbereich auskennt oder auch ein Faible für Kalkulation mit einer Prise Glücksspiel hat, für den bieten Kryptowährungen großes Potenzial, den Weg in Richtung Reichtum zu ebnen.
  11. Schnittmuster, digitale Vorlagen, Stockfotos …
    Bei Schnittmustern und digitalen Vorlagen sind wir wieder beim Thema Talent. Nähst und entwirfst du gerne Designs, kannst du online Schnittmuster anbieten und verkaufen. Oder du hast ein Händchen für Webdesign und bietest Templates an. Oder du fotografierst leidenschaftlich gerne und bietest deine Fotos auf Websites wie Envato zum kostenpflichtigen Download an. Oder, oder … . Bei digitalen Produkten gibt es schier endlos viele Möglichkeiten, wie du passives Einkommen generieren und einen kleinen Nebenverdienst schaffen kannst.
  12. Influencer werden
    Schlussendlich kann man auch “einfach” Influencer werden. Der Job als Influencer wird gerne belächelt, dahinter stehen allerdings Fulltime Content Creator, die teilweise rund um die Uhr an ihren Inhalten arbeiten und unheimlich viel Herzblut mitbringen. Dieses Maß an Motivation, Eigeninitiative und harter Arbeit zahlt sich für die Markenbotschafter, wie man sie auf Deutsch nennen würde, aus. Sobald die Inhalte bei vielen Menschen ankommen, werden auch Unternehmen darauf aufmerksam, die dann kooperieren wollen. Je größer die Reichweite, desto mehr Kooperationsanfragen werden ins Haus flattern, et voilà – du hast eine abwechslungsreiche Möglichkeit, passives Einkommen zu generieren. Wenn du also sehr für ein Thema brennst, dich darin besonders gut auskennst oder ein starkes Mitteilungsbedürfnis hast, könnte das Influencer-Business dein Weg zum passiven Einkommen werden.

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Anja Marb

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